Die Reiseapotheke für deinen Backpacking-Trip: Auf deiner Reise darf eine Reiseapotheke mit den wchtigsten Medikamenten nicht fehlen. Denn mehrstündige Flüge oder exotische Speisen können die langersehnte Reise leicht verderben. Lese hier, wie du Gesundheitsfallen im Urlaub umgehen und kleine Probleme selbst behandeln kannst.

Die meisten hat es wohl schon einmal im Urlaub erwischt: plötzliche Übelkeit, Unwohlsein oder Durchfall. Das sind noch die harmlosesten Varianten von Krankheiten, die du dir auf einer Reise holen kannst. Meine Freundin lag mal wochenlang im Krankenhaus wegen akutem Dengue-Fieber. Das war teuer und schmerzhaft. Daher denke immer an eine umfassende Auslandskrankenversicherung, die besten findest du hier.

Deswegen sollte eine kleine Reiseapotheke auf keinem Trip fehlen und ist besonders Backpackern, die oftmals in abgelegene Regionen reisen, in denen du weder die Sprache sprichst noch an eine ordentliche ärztliche Versorgung denken kannst, zu empfehlen.


✓ Es gilt:
Bist du ernsthafter verletzt, solltest du auf jeden Fall umgehend zum Arzt oder ins nächstgelegene Krankenhaus gehen.

Natürlich kann eine Reiseapotheke nur eine erste Hilfe bieten und bei kleineren Wehwechen helfen, daher kannst du dir auch schwere Sets, die gegen alle Eventualitäten ausgerüstet sind, sparen, da du das meiste sowieso nicht gebrauchen wirst.

Welche Mittel in deine Reiseapotheke gehören, habe ich dir hier aufgelistet.

Reiseapotheke für die Tropen

✓ Kopfschmerztabletten

✓ Fiebertabletten

✓ Reisetabletten (gegen Seekrankheit – auch hiflreich in wackligen Bussen)

✓ Tabletten gegen Durchfall

✓ Pflanzliches Mittel gegen Mage-Darm-Krämpfe

Mücken- und Insektenspray*, die zwischen 10-30% DEET beinhalten (ist oftmals billiger in den jeweiligen Ländern als in einer deutschen Apotheke)

Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor*

✓ Pinzette

Desinfektionsspray*

Verbandszeug*

Pflaster*

✓ Splitterpinzette

✓ Schere

Ohrenstöpsel* gegen laute Hostel-Mitbewohner

Taschenlampe*

Taschenmesser*

✓ Kondome – man weiß ja nie 🙂

Gezielt vorbeugen

Daneben sollte natürlich ein entsprechender Impfschutz für das jeweilige Land nicht fehlen. Welche Pikser für dein Urlaubsziel empfohlen werden, weiß der Hausarzt. Polio, Diphterie und Tetanus sind obligatorisch.

Ich packe immer einen Hut mit breiter Krempe ein, er bewahrt vor Sonnenstich und Falten auf der Stirn. Verbrennungen nach übertriebenem Sonnebaden am Strand beugt ein auf den Hauttyp abgestimmter Lichtschutz vor. Und auch die Sonnenbrille mit UV-Schutz ist Pflicht für mich.

Reiseübelkeit einfach ausbremsen

Bei Reiseübelkeit im Auto oder in der Bahn helfen natürlich Tabletten, doch probiere es einmal mit Akupressur: Zeige- und Mittelfinger beider Hände neben den Bauchnabel legen und den Bereich mit sanftem Druck im Uhrzeigersinn massieren. Nach zehn Sekunden wanderst du zwei Fingerbreit nach oben und massierst ebenfalls.

Im Flieger

Um im Flieger fit zu bleiben, solltest du dich vor längeren Strecken mit einem Pulli oder Tuch präparieren, denn im Flugzeug ist es meistens ziemlich kalt – es droht eine Erkältung. Meine vollständige Packliste findest du hier.

Augen auf bei der Speisewahl

Buntes Curry, Antipasti und Straßenstände – zu den schönsten Seiten des Reisens zählt für Gourmets, fremde Geschmackskompositionen zu kosten. Denke immer daran, dass Nahrungsmittel nicht nur in Ländern mit geringen Hygienestandards häufig mit Keimen belastet sind.

Iss nur, was gebraten, gekocht oder geschält wurde und vergesse regelmäßiges Händewaschen nicht.

Erwischt dich doch der Durchfall, trinke viel Wasser – aus selbst geöffneten Flaschen, um den Mineralstoffverlust auszugleichen.

Tipps gegen Bettwanzen

Hast du Bettwanzen? Dann wirst du in deiner Reiseapotheke nicht fündig und musst aggressiver vorgehen: Bettwanzen: Symptome und Bekämpfung

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